Vulkan Batur

Morgens um 07:00Uhr wurden wir von unserem Fahrer, der uns die nächsten 2 Tage begleiten wird, an unserem Hotel in Kuta abgeholt. Bevor wir dann ca. 2,5h zum Vulkan fahren, haben wir noch Micha L. und Julia an ihrem Hotel abgeholt.

Am Vulkan waren wir die einzigen Touristen, denn normalerweise starten die Touren immer nachts, um sich dann auf dem Vulkan den Sonnenaufgang anzuschauen. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, da wir 1. nicht so früh aufstehen wollten und 2. es viel besser ist, wenn es nicht so voll ist und 3. Micha und ich schon den Sonnenaufgang in Java beim Borobudur gesehen haben und dieser nicht so spektakulär war.

Also waren wir morgens gegen 09: 00Uhr am Vulkan uns sind mit einem Guide hoch. Die meisten Sachen kann man nur mit Guide machen, ist aber auch besser so, weil diese sich auskennen und wissen, wo man lang laufen muss.

Der Aufstieg
Die Aussicht auf den Danau Batur See

Die schaerze Landschaft rechts auf diesen beiden Bilder ist erkaltete Lava von einem der letzten Vulkanausbrüche.

Im Hintergrund dieses Bildes ist es sehr warm, da dort aus dem inneren des Vulkans warme Luft entweicht.

Auch hier sieht man waremne Dampf entweichen.

Der Batur ist 1717m hoch und 1963 zuletzt richtig ausgebrochen

Am Ende noch ein wenig Meditieren!
Diese Bilder sind auf der Terrasse eines Restaurantes entstanden, mit Blick auf den Batur.

 

 

Nach der Vulkanbesteigung waren wir in einem sehr netten Restaurant mit Vulkanblick essen. Hier haben wir unser erstes Erdbeben erlebt. Es war gruselig. Wir beiden Mädels befanden uns gerade im Inneren des Restaurantes und haben nur eine Art Donnergrollen gehört, aber recht laut. Auf einmal wurde es unruhig und die Besucher sind rausgelaufen. Ich habe mich erst gewundert, was denn los ist, bis auch die Mitarbeiter des Restaurantes nach draußen gelaufen sind. Also bin ich auch raus. Beim Rausgehen habe ich dann gesehen, wie die Fensterscheibe am Vibrieren war. Ein Edbeben. Micha war zu der Zeit auf der Terrasse und hat das Beben viel stärker wahrgenommen, da die Terasse nur auf Säulen steht und stark gewackelt hat. Es war schon ein komisches Gefühl, da kurzzeitig eine kleine Panik ausgebrochen ist. Nach 5Min auf der Straße, sind dann aber alle wieder reingegangen und haben ganz normal weiter gegessen. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert. Leider sollte es nicht unser einzige Erdbeben bleiben.

Auf dem Weg nach Lovina haben wir noch ein Straßenfest durchquert, wo mehrere Gruppen von Mädels kilometerweit in Uniform marschiert sind.

 

 

 

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